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Leadership in der Gastronomie - Was ist wichtig und was verändert sich?
Gespräch mit Florian Portune
04/05/2024
Die Teilnehmenden des Kompetenzfelds „Hospitality – Operational Issues“ hatten die Gelegenheit, sich mit Florian Portune, Restaurant- und Gastronomieleiter über das Thema Leadership in der Gastronomie auszutauschen. Florian Portune ist Absolvent unserer Fakultät und hat vor, während und nach dem Studium in verschiedenen Rollen und Unternehmen Erfahrungen in der Gastronomie gesammelt. Der ausgebildete Hotelfachmann hat sich schon immer für Weine interessiert und hat eine Ausbildung zum Sommelier abgeschlossen. Seine erste Führungsrolle hatte er mit Beginn der Pandemie.
Neue Herausforderungen und Rahmenbedingungen in der Hotellerie
Im Austausch mit den Studierenden gab er Einblicke in die Arbeitswelt der Gastronomie. Dabei zeigte sich, dass sich nicht nur die Rahmenbedingungen in vielen Betrieben verändern, auch die Haltung und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden hat sich gewandelt. Faire Bezahlung, Work-Life-Balance, Führung auf Augenhöhe, Weiterbildung – das lässt sich mittlerweile bei vielen Arbeitgebern finden, wenn auch nicht bei allen. Somit ist die Arbeitgeberwahl entscheidend. Florian arbeitet selbst im Modell der Vier-Tage-Woche und teilweise von zu Hause. Als Kernkompenz für Führung sieht er hauptsächlich die Empathie. Führung ist Beziehungsgestaltung und Kommunikation, deswegen ist es Florian wichtig, nah an den Menschen zu sein und sich Zeit für seine Mitarbeitenden zu nehmen.