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Viel Sonne in Regen …

… aber darum ging es eigentlich gar nicht bei der Exkursion des Kompetenzfelds Mobilität und Verkehr im Tourismus in den Landkreis Regen.
20/05/2025
Denn in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Regen und weiteren touristischen Leistungsträgern sollen die Studierenden den Öffentlichen Nahverkehr in der Arberregion analysieren … und nicht das Wetter. Der Große Arber ist mit 1.456 Metern der höchste Berg des Bayerisch-Böhmischen Gebirgsmassivs und daher im Sommer und Winter ein Highlight in der touristischen Destination.
Wie lässt sich der öffentliche Nahverkehr nachhaltig verbessern?
Das Arbergebiet, den Naturpark und den Nationalpark Bayerischer Wald besuchen die Übernachtungsgäste aus den umliegenden Orten wie Bodenmais, Zwiesel oder Bayerisch Eisenstein, aber auch viele Tagesausflügler aus Ostbayern und die Einheimischen. Ob und wie dies mit Bus und Bahn möglich ist und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt, ist Aufgabe des Projekts. Klar wurde in vielen Gesprächen vor Ort, dass dies nur in Zusammenarbeit zwischen Öffentlicher Hand, touristischen Leistungsträgern und Verkehrsunternehmen nachhaltig und zukunftsgerichtet funktionieren kann. Finanzierungsfragen sind zu klären, neue Ideen zur Fahrradmitnahme zu projektieren und bestehende Linien auch nach Tschechien zu optimieren, um damit die touristische Attraktivität zu sichern … bei gutem wie schlechtem Wetter.
Herzlichen Dank an Herrn Martin Haidn, Frau Christina Wibmer und Frau Veronika Eisch aus dem Landratsamt Regen, an Herrn Hartwig Löffelmann von den NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein, an Herrn Andreas Stadler von der Arberbergbahn, an Herrn Michael Karmainski von der RBO und Frau Sabine Eisch vom Nationalpark Bayerischer Wald für die spannenden Einblicke.